Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Schwestern und Brüder!
In diesen Tagen enden die Sommerferien in NRW und für nicht wenige beginnt wieder der Alltag. Das Wort „Alltag“ ist für die meisten unserer Mitmenschen eher negativ besetzt. Für mich in dieser Corona-Zeit beinhaltet das Wort Alltag aber auch etwas durchweg Entlastendes: der Alltag ist normalerweise geregelt. Momentan gibt es keinen wirklichen Alltag, weil ständig etwas Neues im Rahmen von Corona auftaucht und vieles Alltägliche eben nicht so gewöhnlich durchzuführen ist. Ständig etwas Neues und ständig wieder Anders als Normal ist wesentlich anstrengender als der doch manchmal ach so grau Alltag.
Viele Menschen sehnen sich danach ihren Alltag, aber natürlich auch ihre Freizeit, wieder so unbeschwert genießen zu können wie noch vor Corona. Momentan ist jedoch noch nicht absehbar, wann dies wieder so sein wird und wieder so sein kann. Geradezu mit Spannung wird von vielen Verantwortlichen die Entwicklung der Corona-Zahlen nach der Reisezeit erwartet. Viele Fragen begleiten unser Leben in allen Bereichen unseres Lebens aufgrund der Corona-Pandemie.
In unserer Momentanen Situation möchte ich Ihnen einen kleinen bedenkenswerten Text mitgeben mit geben und nicht nur zur Corona-Zeit:
Gelassenheit
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Liebe Grüße
Ihr Pfarrer
Christian Conrad